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Reihe: IZ-Arbeitsberichte

Nr. 19 Virtuelle Fachbibliothek Sozialwissenschaften: Projektskizze
Nr. 18 Vergleichsuntersuchung MESSENGER - FULCRUM: Projektbericht
Nr. 17 Indexierung und Fulcrum-Evaluierung
Nr. 16 Informationstechnologische Unterstützung von Arbeitsabläufen in einer Bibliothek: Projekt SCHILDKRÖTE
Nr. 15 Kosten und Nutzen von Informationsdienstleistungen am Beispiel des IZ Sozialwissenschaften
Nr. 14 Elektronische Version des Thesaurus und der Klassifikation Sozialwissenschaften
Nr. 13 TRI:M-Studie zur Kundenzufriedenheit (Mehrfachkunden) 1997
Nr. 12 Text-Fakten-Integration in ELVIRA
Nr. 11 Das Verbandsinformationssystem ELVIRA II: Projektskizze
Nr. 10 Pretest zum Projekt German Indexing and Retrieval Testdatabase
Nr.   9 COGET - Computergestützte Erstellung von Themendokumentationen
Nr.   8 Nutzerforschung, Gestaltung informationeller Abläufe und Softwareentwicklung
Nr.   7 Computergestützte Gruppenarbeit: State of the Art
Nr.   6 Informationserschließung und -bereitstellung ... ("Schalenmodell")
Nr.   5 Relationale Datenbanksysteme im Vergleich: Eine Zwischenbilanz
Nr.   4 Design des ersten Prototypen des ZVEI-Verbandsinformationssystems ELVIRA
Nr.   3 Visualisierung und graphische Benutzungsoberflächen
Nr.   2 Möglichkeiten der intelligenten Integration heterogener Datenbestände: Projekt GESINE
Nr.   1 Das WOB-Modell

Die gedruckten Arbeitsberichte können beim IZ kostenlos angefordert werden (Bestellformular)
ISSN 1431-6943

oder als PDF-Dateien mit dem Programm Adobe Acrobat Reader betrachtet und ausgedruckt werden. Das Programm steht als selbstentpackende Freeware für  Windows 95/NT zur Verfügung.


Informationszentrum Sozialwissenschaften: Michael Kluck, Jürgen Krause, Matthias N.O. Müller
in Kooperation mit AG Elfikom, TU Darmstadt: Rudi Schmiede, Helmut Wenzel, Stefan Winkler, Wolfgang Meier
Virtuelle Fachbibliothek Sozialwissenschaften: Projektskizze
IZ-Arbeitsbericht Nr. 19, Februar 2000, 43 Seiten

Das Projekt zielt auf die integrierte Bereitstellung sozialwissenschaftlicher Literaturinformationen aus verteilten und inhaltlich unterschiedlich erschlossenen Datenbeständen. In erster Linie sollen Probleme des inhaltlichen Zugriffs auf solch heterogene Dokumentenbestände gelöst werden. Die Ausführung erfolgt in Kooperation mit der TU Darmstadt, AG Elfikom.
PDF-Datei (369 KB)


Gisbert Binder, Matthias Stahl, Lothar Faulborn
Vergleichsuntersuchung MESSENGER - FULCRUM: Projektbericht
IZ-Arbeitsbericht Nr. 18, April 2000, 70 Seiten

In einem Benutzertest wird die Leistungsfähigkeit des auf automatischer Indexierung basierenden Retrievalinstruments FULCRUM, das die Inhaltsdeskribierung des IZ nicht benutzt und ein nach Relevanz geranktes Suchergebnis liefert, mit der Standardfreitextsuche des Retrievalinstruments MESSENGER, das um die intellektuell vom IZ vergebenen Deskriptoren ergänzt ist, verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass in FULCRUM das Boolesche Exakt-Match-Retrieval dem Vektor-Space-Modell (Best-Match-Verfahren) von den Versuchspersonen vorgezogen wurde. Die in MESSENGER realisierte Mischform aus intellektueller und automatischer Indexierung erwies sich gegenüber dem quantitativ-statistischen Ansatz beim Recall als überlegen.
PDF-Datei (543 KB)


Jürgen Krause, Peter Mutschke
Indexierung und Fulcrum-Evaluierung
IZ-Arbeitsbericht Nr. 17, Mai 1999, 37 Seiten

Kommerzielle Textretrievalsysteme basieren heute im wesentlichen auf intellektuell und/oder automatisch ermittelten Deskriptoren, die mit oder ohne zusätzliche Thesaurusrelationen mit Hilfe der Booleschen Algebra recherchiert werden. Dem stehen die quantitativ-statistischen Verfahren gegenüber, die zu nach Relevanz geordneten Ergebnislisten führen (ranking). Sie setzten sich in den letzten Jahren verstärkt auch im kommerziellen Bereich durch. Im vorliegenden Arbeitsbericht wird der Frage nach dem adäquatesten Inhaltserschließungskonzept für ein Informationssystem nachgegangen. Es werden die Vor- und Nachteile der intellektuellen Inhaltserschließung und der automatischen Indexierung im Kontext von Booleschen und quantitativ-statistischen Recherchesystemen ganz generell diskutiert. Desweiteren erfolgt eine Evaluierung der informationstechnologischen Grundlagen für ein modernes Informationssystem.
PDF-Datei (173 KB)


Udo Riege, Siegfried Schomisch, Marcus Schommler
Informationstechnologische Unterstützung von Arbeitsabläufen in einer Bibliothek: Das Projekt SCHILDKRÖTE
IZ-Arbeitsbericht Nr. 16, Mai 1999, 51 Seiten

Im Informationszentrum Sozialwissenschaften werden ca. 350 Fachzeitschriften - überwiegend zur Auswertung für die Datenbank SOLIS - sowie Loseblattsammlungen vorgehalten. Die Verwaltung dieser Periodika bindet einen beträchtlichen Teil der Kapazität der Institutsbibliothek. Im Rahmen der schrittweisen Veränderung von Arbeitsabläufen im IZ wurde für diesen Bereich eine EDV-basierte Lösung entwickelt und zur Marktreife geführt. Der Arbeitsbericht beschreibt die Entwicklung einer Anwendungssoftware zur Verwaltung von Periodika für kleinere und mittlere Bibliotheken. Schwerpunkte der Darstellung sind Projektkonzeption, die softwarergonomische Gestaltung, Benutzerpartizipation sowie eine ausführliche Produktbeschreibung. Die Software wird seit Dezember 1998 unter dem Produktnamen SCHILDKRÖTE vom IZ angeboten.
PDF-Datei


Wolf-Dieter Mell
Kosten und Nutzen von Informationsdienstleistungen am Beispiel des IZ Sozialwissenschaften. Ansätze zu einer quantitativen Näherung
IZ-Arbeitsbericht 15, April 1998, 43 Seiten

Als Beitrag zu den Wirtschaftlichkeitsüberlegungen von Informationsdienstleistungen werden sowohl die Nutzungszahlen der vom IZ produzierten Dokumentations-Einheiten als auch die Kosten zu deren Erstellung quantitativ abgeschätzt und miteinander verglichen. Das wichtigste Ergebnis: Der Nutzen der IZ-Datenbanken ist um den Faktor 30 größer als die Kosten.
PDF-Datei (136 KB)


Udo Riege
Elektronische Version des Thesaurus und der Klassifikation Sozialwissenschaften
IZ-Arbeitsbericht 14, April 1998, 43 Seiten

Der Produktionsablauf bei der Herstellung der Datenbanken SOLIS und FORIS beinhaltet eine intellektuelle Erschließung der Dokumente durch Vergabe von Deskriptoren (Schlagworten) des Thesaurus Sozialwissenschaften und Klassifikationsnummern der Klassifikation Sozialwissenschaften. Diese relativ aufwendige Erschließung ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal beider Datenbanken. Der Arbeitsbericht beschreibt die Entwicklung einer Anwendungssoftware, die sowohl Thesaurus als auch Klassifikation in ihrer gesamten Struktur abbildet und eine Exportmöglichkeit in andere Programme bietet. Mit dem Einsatz der elektronischen Versionen des Thesaurus und der Klassifikation Sozialwissenschaften werden die Arbeitsabläufe bei der inhaltlichen Erschließung komfortabel unterstützt. Über die Exportfunktion ist das Programm vielseitig verwendbar. Schwerpunkte des Arbeitsberichtes sind Fragen der softwareergonomischen Gestaltung sowie die Benutzerpartizipation bei der Entwicklung des Programms. Des weiteren werden die Ergebnisse der Benutzertests präsentiert. Abschließend wird ein Ausblick auf mögliche weitere Entwicklungen gegeben.
PDF-Datei (192 KB)


Matthias Stahl, Gisbert Binder, Detlev Cosler
unter Beratung von Dr. Joachim Scharioth
TRI:M-Studie zur Kundenzufriedenheit (Mehrfachkunden) 1997
IZ-Arbeitsbericht 13, April 1998, 37 Seiten (Anlagen)

Anlaß, methodische Vorgehensweise sowie die Ergebnisse einer Befragung zur Zufriedenheit von Mehrfachkunden des IZ werden vorgestellt. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt, bei dem das von INFRATEST BURKE, München, entwickelte Kundenbindungssystem TRI:M erstmals im IZ eingesetzt wurde. Die Studie erbrachte ein für das IZ außerordentlich positives Ergebnis: Der TRI:M-Index, der die allgemeine Kundenzufriedenheit in einer Kennziffer zum Ausdruck bringt, liegt mit dem Wert 81 deutlich über dem Mittelwert anderer TRI:M-Untersuchungen. Die Befragten schreiben dem IZ eine hohe sozialwissenschaftliche und informationswissenschaftlich/-technologische Fachkompetenz zu. Die Produkte und Dienstleistungen werden insgesamt als qualitativ hochwertig eingestuft.
PDF-Datei (439 KB)


Jürgen Krause, Thomas Mandl, Maximilian Stempfhuber
Text-Fakten-Integration in ELVIRA
IZ Arbeitsbericht 12, Dezember 1997, 27 Seiten (Printversion vergriffen)

Der Arbeitsbericht beschreibt die Text-Fakten-Integration in ELVIRA aus Nutzersicht und analysiert die dabei auftretenden informationellen Prozessse. Aus dem Datenumfang von ELVIRA II und der Theorie des Information Retrieval wird ein Modell entwickelt, das drei Stufen der Text-Fakten-Integration vorsieht. Auf Stufe 2 stehen die Transformationen, mit denen ein Nutzer z.B. zu einer Faktenanfrage zusätzlich Texte erhält. Diese Transformationen sind für ELVIRA II besonders vielversprechend und werden ausführlich beschrieben und an konkreten Beispielen aus der praktischen Arbeit veranschaulicht.
PDF-Datei (107 KB)


Jürgen Krause, Thomas Mandl, Maximilian Stempfhuber
Das Verbandsinformationssystem ELVIRA II: Projektskizze
IZ Arbeitsbericht 11, April 1997, 56 Seiten

Ziel des Projektes ELVIRA II ist die Entwicklung eines integrierten Marktinformationssystems, das eine Verbandsplattform für mehrere Industrieverbände darstellt. Die Mitgliedsfirmen sollen über diese Verbandsplattform Zugriff auf wichtige Marktinformationen erhalten. In kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) hat sich moderne Informationstechnologie im Bereich der Informationsbeschaffung aus verschiedenen Gründen erst wenig durchgesetzt. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HVB) und der Zentralverband der Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI) wollen ein Marktinformationssystem entwickeln, das den Online-Zugang zu aktuellen Daten verschiedener Modalität erlaubt und dadurch möglichst viele Bedürfnisse der Firmen abdeckt. Im Rahmen des Projektes wird v.a. die Text-Fakten-Integration behandelt.
PDF-Datei (224 KB)


Elisabeth Frisch, Michael Kluck
Pretest zum Projekt German Indexing and Retrieval Testdatabase (GIRT) unter Anwendung der Retrievalsysteme Messenger und freeWAISsf
IZ-Arbeitsbericht Nr. 10, Juli 1997 (2. Aufl. Oktober 1997), 66 Seiten, vergriffen

Beim Projekt GIRT geht es um einen empirisch fundierten Vergleich verschiedener Ansätze zur automatischen Indexierung und Unterstützung des Information Retrieval. Für den Pretest wurden Experten 13.000 Dokumente aus den Datenbanken SOLIS und FORIS zur Verfügung gestellt. Die Test-Ergebnisse der verschiedenen Systeme werden mit den vorab ermittelten "optimalen" Ergebnissen verglichen.

Der Pretest, dessen Ergebnisse hier präsentiert werden, ergab, daß Recherchen mit dem herkömmlichen Retrievalsystem Messenger um 11% (externe Experten) bzw. 29% (interne Experten) bessere Ergebnisse zeigten als solche mit freeWAISsf, einer einfachen search engine mit statistischem Ranking.


Udo Riege, Siegfried Schomisch, Marcus Schommler
COGET - Computergestützte Erstellung von Themendokumentationen
IZ-Arbeitsbericht Nr. 9, Dezember 1996, 58 Seiten (Printversion vergriffen)

Das IZ produziert auf der Basis der Datenbanken SOLIS und FORIS in gedruckter Form u.a. Themendokumentationen sowie die Reihe "Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst - soFid". Der Produktionsablauf dieser datenbankbasierten Publikationen vom Recherchieren der relevanten Datenausgangsmenge bis zur Ablieferung der Druckvorlage war bislang relativ komplex und erforderte eine aufwendige Koordination zwischen den beteiligten Personen. Dieser hohe Aufwand führte zu Überlegungen, wie Arbeitsabläufe besser unterstützt oder vereinfacht werden könnten. Im Arbeitsbericht 9 wird die Entwicklung der Software COGET (Computergestütze Erstellung von Themendokumentationen) beschrieben, die den Prozeß der inhaltlichen Zuordnung der recherchierten Dokumente in eine Gliederung unterstützt. Schwerpunkte hierbei sind Fragen der softwareergonomischen Gestaltung sowie die Benutzerpartizipation bei der Entwicklung des Software-Systems. Weiterhin werden die Ergebnisse der Benutzertests präsentiert. Abschließend wird ein Ausblick auf mögliche weitere Ergänzungen gegeben.
PDF-Datei


Gisbert Binder, Matthias Herfurth, Jürgen Krause, Jutta Marx, Matthias Stahl
Nutzerforschung, Gestaltung informationeller Abläufe und Softwareentwicklung am Informationszentrum Sozialwissenschaften
IZ-Arbeitsbericht Nr. 8, Dezember 1996, 29 Seiten (Printversion vergriffen)

Der Arbeitsbericht konkretisiert die Konzeption der Nutzer- und Kundenorientierung des IZ. Es handelt sich um einen iterativen Prozeß von Hypothesenbildungen, deren Wirksamkeit kontrolliert und auf der jeweils nächsten Entwicklungsstufe verfeinert wird: Satzungen, Arbeitsprogramme und Stellungnahmen von Gremien schreiben analytisch einen Grundkonsens über die Wünschbarkeit bestimmter Serviceleistungen fest. Diese Ausgangssituation wird durch empirische Umfragen und Beobachtungen auf ihre Sinnhaftigkeit geprüft und im Detail verfeinert. Die neuen Informationstechnologien und der wissenschaftliche Fortschritt erweitern permanent die zu prüfenden Hypothesen. Erst wenn all diese Maßnahmen zusammenwirken, läßt sich ein Serviceangebot entwickeln, das den Bedürfnissen der Nutzer/Kunden gerecht wird.
PDF-Datei (110 KB)


Monika Weingärtner
Computergestützte Gruppenarbeit: State of the Art
IZ-Arbeitsbericht Nr. 7, September 1996, 131 Seiten

Der Bericht "Computergestützte Gruppenarbeit" bietet einen nach deren Unterstützungsfunktionen strukturierten Überblick ueber aktuelle Systeme und Systementwicklungen im Bereich Computer Supported Cooperative Work (CSCW). Er stellt die zentralen Forschungsfragen vor und zeigt Perspektiven für den Einsatz von CSCW-Systemen am IZ Sozialwissenschaften und bei der GESIS.


Jürgen Krause
Informationserschließung und -bereitstellung zwischen Deregulation, Kommerzialisierung und weltweiter Vernetzung ("Schalenmodell")
IZ-Arbeitsbericht Nr. 6, September 1996, 24 Seiten

Die derzeitige Situation von Informationsservicestellen ist durch einen tiefgehenden Wandel in der gesamten zugrundeliegenden Informationstechnologie geprägt. Die zentralistischen Strukturen der letzen 20 Jahre traditioneller IuD-Entwicklung führen zudem zu wachsenden Schwierigkeiten bei der Datenaufnahme, bei der Koordination von Kooperationspartnern und bei den Nutzern. Die Überlegungen zur Umgestaltung, die im Schalenmodell münden, berücksichtigen neben informationstechnologischen auch wirtschaftliche und soziale Gegebenheiten. Sie bauen auf dem Deregulationsansatz auf. Im Schalenmodell verschiebt sich die Aufgabe der Informationsservicestelle von der des Anbieters einer einheitlichen Datenbank zum Koordinator verschiedener, nicht hierarchisch verbundener Gruppen, die koordiniert und informationstechnologisch unterstützt werden.
PDF-Datei (137 KB)


Peter Mutschke
Relationale Datenbanksysteme im Vergleich: Eine Zwischenbilanz
IZ-Arbeitsbericht Nr. 5, Dezember 1995, 67 Seiten (Printversion vergriffen)

Die Wahl einer bestimmten Datenbanksoftware ist eine Entscheidung von grundsätzlicher strategischer Bedeutung. Sowohl die Datenbankmaschine selbst als auch die Entwicklungswerkzeuge bilden die technologische Plattform für die Umsetzung eines integrierten, informationswissenschaftlich elaborierten Gesamtkonzepts für den Umgang mit allen relevanten Unternehmensdaten. Vor diesem Hintergrund werden in der vorliegenden Studie die gängigsten relationalen Datenbanksysteme für größere UNIX-Plattformen im Hinblick auf die informationstechnologischen Anforderungen des Informationszentrum Sozialwissenschaften untersucht und bewertet.
PDF-Datei (272 KB)


Jürgen Krause, Thomas Mandl und Max Stempfhuber
Design des ersten Prototypen des ZVEI-Verbandsinformationssystems ELVIRA
IZ-Arbeitsbericht Nr. 4, April 1996, 31 Seiten

Der Arbeitsbericht entwickelte aus dem Anforderungsprofil für ein Informationssystem des Zentralverbandes der Elektroindustrie (ZVEI) und dem WOB-Modell, einem softwareergonomischen Modell für Informationssysteme (s. IZ-Arbeitsbericht Nr. 1), das Design für ELVIRA und enthielt eine kurze Darstellung der Anwendungsdomäne und ihrer Anforderungen.

Der Arbeitsbericht ist vergriffen, seine wesentlichen Inhalte sind jedoch Teil der neueren Publikation "Marktanalyse und Marktprognose. Das ZVEI-Verbandsinformationssystem ELVIRA" (Band 2 der Reihe "Forschungsberichte").


Jürgen Krause
Visualisierung und graphische Benutzungsoberflächen
IZ-Arbeitsbericht Nr. 3, Mai 1996, 40 Seiten

Der Arbeitsbericht enthält eine Bestandsaufnahme der Gestaltungsmittel graphischer Benutzungsoberflächen, angefangen von einfachen Elementen wie Tasten oder Scrollbars bis hin zu Modalitätsmischungen durch Animation oder gesprochene Sprache. Im Mittelpunkt steht dabei die Diskussion der konkurrierenden Ansätze "Metapherbildung" vs. "visual formalisms". Der Autor spricht sich dabei gegen eine pauschale Entweder-Oder-Lösung aus und plädiert für einen gegebenenfalls kombinierten Einsatz beider Konzepte.
Im letzten Teil des Berichtes werden die im WOB-Modell (s. IZ-Arbeitsbericht Nr. 1) eingesetzten Visualisierungsmöglichkeiten vorgestellt.
PDF-Datei (386 KB)


Jutta Marx, Peter Mutschke und Marcus Schommler
Möglichkeiten der intelligenten Integration heterogener Datenbestände: das Projekt GESINE
IZ-Arbeitsbericht Nr. 2, Dezember 1995, 44 Seiten

Auch im Bereich der Sozialwissenschaften wird in zunehmendem Maße die Vermittlung qualitativ hochwertiger und komplexer Informationen zu sozialwissenschaftlichen Fragestellungen und Erkenntnisprozessen erwartet. Mit der konventionellen Datenbankrecherche kann jedoch nur ein Teil dieses "erhöhten" Informationsbedarfs abgedeckt werden. Ziel des Projekts GESINE, dessen Konzeption in diesem Arbeitsbericht vorgestellt wird, ist daher die Entwicklung einer institutionenübergreifenden objektorientierten Desktop-Umgebung, in der die Informationsbestände der in der Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen (GESIS) zusammengeschlossenen Institute für Mitarbeiter und Nutzer in homogener und integrativer Weise unter einer graphischen Benutzeroberfläche als Corporate Knowledge zur Verfügung gestellt werden.
PDF-Datei (180 KB)


Jürgen Krause
Das WOB-Modell
IZ-Arbeitsbericht Nr. 1, Dezember 1995, 77 Seiten

Das WOB-Modell (auf der Werkzeugmetapher basierende strikt objektorientierte graphisch-direktmanipulative Benutzungsoberfläche) ist ein einheitlicher softwareergonomischer Ansatz zur Entwicklung von graphischen Oberflächen, der durch ein Bündel aufeinander abgestimmter softwareergonomischer Maßnahmen versucht, inhärente Widersprüche bei der Gestaltung - wie der zwischen flexibler Dialogführung und Dialogleitlinien - auszugleichen. Das Modell wurde im Rahmen eines Drittmittelprojekts an der Universität Regensburg entwickelt, am Anwendungsfall "Werkstoffinformationssystem" empirisch evaluiert und diente schon mehrfach als Basis für verschiedenste kommerzielle Produkte, ist aber auch auf andere Domänen wie z.B. Literaturdatenbanken übertragbar.
PDF-Datei



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